Ein 80er Jahre Kind, das von ihren Eltern auf den Namen Sonja getauft wurde.
Über 30 Jahre begleitete mich mein Familienname Schiller.
Den hab ich zwar nach unserer Hochzeit gegen Zöhrer ausgetauscht, ganz weg geben wollte ich ihn nicht und deshalb habe ich ihn für meine Firma behalten.
Unser Familientisch steht im schönen Tirol – Österreich.
Jeden Tag treffen ich mich dort mit meiner Familie.
Als unser Esstisch vom Pärchentisch zum Familientisch anwuchs, wuchsen auch die Aufgaben.
Jeden Tag um 12:00 Uhr ein abwechslungsreiches, gesundes, nachhaltiges Essen war mein Anspruch.
Nach dem trial and error System musste ich viel Lehrgeld zahlen, musste meine Perfektion über Board werfen.
Es kam sogar noch schlimmer, unser Großer litt immer wieder an sehr starken Husten.
Bronchitis war meistens die Diagnose. Irgendwann wurde noch ein Allergie gegen Gräser diagnostiziert.
Ich wollte mich damit allerdings nicht zu frieden geben und musste zum zweiten Mal in meinem Leben feststellen.
Schlussendlich fanden wir heraus, dass er Weizen und Kuhmilch nicht mehr vertrug.
Was wir damals erlebten und warum unser Sohn heute wieder alles essen kann, kannst du hier nachlesen.
Tischlerin, Schneiderin, Ernährungsberaterin. Was denn jetzt nun? Lerne mich in diesem Blog Post besser kennen!
Natürlich kenne ich auch das Gefühl, dass Kochen eine lästige Pflicht ist. Mir ist wichtig die Lust, die Leichtigkeit und die Freude am Kochen weiter zu geben. Ein gesundes, ausgewogenes Essen auf den Familientisch zu bringen kann so easy sein.
Was gesundes Essen sein kann und wie dieses wirkt, lernte ich im Herbst 2020 kenne.
Dort startete ich mit der Ausbildung zur Integrativen Ernährungsberaterin (TCM – traditionell Chinesische Medizin und westliche Ernährungslehre).
Das warme Frühstück fand den Weg auf unseren Familientisch. Einige weitere Änderung, die ich Step by Step umsetzte führten dazu, dass unsere Kinder sehr selten krank sind, ich meine Migräne und Periodenbeschwerten los wurde und wir Vier noch einige Verbesserungen bei unserer Gesundheit feststellen konnten.
Lieber langsam eine Veränderung nach der Anderen. Noch besser neue Gewohnheiten mit aufnehmen.
Dies geht oft miteinander leichter als alleine.
Daher bin ich mir sicher, dass ein Miteinander, ein gegenseitiges Unterstützen uns Homemagerinnen weiterhilft, sogar zu richtig großen Veränderungen führen kann.
Deine Sonja